In der Jubiläumsausstellung des Berry Museums treffen Perspektiven von Alexander Kluge auf das vielschichtige Erbe von Peter Robert Berry II (1864-1942), Künstler und Arzt im Engadin.
Alexander Kluge und Anselm Kiefer lassen Bilder und Texte ineinander oszillieren – sie betreiben historische Tiefenbohrungen und hochaktuelle Gegenwartsdiagnostik. Und schärfen damit unsere poetische Aufmerksamkeit für das, was unsere vielgestaltigen Zeitläufte immer wieder zusammenhält.
Am Vorabend zu Bertolt Brechts 125. Geburtstag und zwei Tage vor Sergej Eisensteins 75. Todestag denkt Alexander Kluge im Gespräch mit Erik Zielke über die Montagetechnik als geeignetes künstlerisches Mittel nach, das Wesen des Kriegs erkennbar zu machen.
Wir sollten alle Fragen im Verhältnis von Ost und West heute dringlich neu prüfen, wie sie in den Augen eines verantwortungsbewussten Mannes wie Gorbatschow aussehen.
Für die Kunst-Station Sankt Peter Köln setzen Alexander Kluge und Thomas Thiede mit „Sternzeichen Maulwurf“ ihren seit 2017 anhaltenden künstlerischen Dialog fort.
Das Buch Dialog widmet sich dem künstlerischen Austausch von Kluge und Thiede. Seit 2017 inspirieren sich die beiden mit unterschiedlichsten Themen und Ideen wie der „Schotterpiste der Moderne“, dem „neuen Alphabet“, einer aufgestellten Kirchen­bank, der „Reparaturerfahrung“ oder einer in den Himmel ragenden Wasserrutsche.
"Godard ist nicht nur einer der entschiedensten Erneuerer des Films. Er ist auch der entschiedenste Anwalt der Filmgeschichte. Das bleibt er, auch wenn er jetzt starb. Der Film ist nicht tot, solange wir Godard im Herzen tragen." Alexander Kluge
Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet neben den Texten einen Kommentar, der alle für das Verständnis der Erzählungen erforderlichen Informationen enthält.
Das Alexander Kluge Audio Archiv beinhaltet Hörspiele von Alexander Kluges TV-Arbeiten aus den Jahren 1988 bis 2020. Die Produktionen stammen von der dctp und wurden von der schnee von morgen digitalisiert und bearbeitet.
Zum Anlass seines 90. Geburtstags erscheinend, ist dies vielleicht das persönlichste Buch von Alexander Kluge. Das Buch der Kommentare folgt dem spielerischen Geschwisterkind Zirkus. Kommentar auf dem Fuße, bietet diesem zugleich aber die Stirn, führt den Leser mit bitterem Ernst hinein in den »unruhigen Garten der Seele«.
Seit frühester Kindheit ist der Zirkus für Alexander Kluge ein Faszinosum und ein Phänomen seiner Zuwendung, die sich über sein filmisches Werk (Die Artisten in der Zirkuskuppel, ratlos) bis in die jüngsten seiner literarischen Arbeiten erhalten hat.
An den zehn Tagen widmet sich das Festival Fragen nach Zusammenarbeit in den Künsten und Wissenschaften, während die gleichnamige Ausstellung diese Erkundungen der Koproduktion versinnbildlicht und erfahrbar werden lässt. Für alle die nicht vor Ort sein können werden Live-Aufzeichnungen der Veranstaltungen auch auf dctp.tv zu sehen sein.
Der Mortier Award für Musiktheater und der Förderpreis Mortier Next Generation wurden ins Leben gerufen, um das Vermächtnis des 2014 verstorbenen Intendanten Gerard Mortier für die Gegenwart und Zukunft des Musiktheaters fruchtbar zu machen. Er wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich im Geiste Mortiers um eine Erneuerung des Kunstwerks Oper bemühen.
Une Atelier de Création Radiophonique pour une Expérience signée Alexander Kluge, avec la collaboration de Vincent Pauval, réalisée par Céline Ters, avec le soutien du CNAP, Centre National des Arts Plastiques.
Uma retrospetiva da vastíssima obra cinematográfica de Alexander Kluge, organizada em colaboração com a Casa do Cinema Manoel de Oliveira (que acolherá em simultâneo uma instalação inédita constituída por vários excertos de filmes intitulada A Política dos Sentimentos), e em diálogo com Kluge e com a sua equipa.
Die Ausstellung eröffnet ihre Tore am 24. Juni im Nationaltheater. Bis 31. Juli 2021 werden der Königsaal, die Ionischen Säle, der Bereich vor der Königsloge, die Sondergarderobe, das Foyer, das neue Restaurant LUDWIG ZWEI sowie die Rheingoldbar bespielt.
In a world full of devils, the giant ape Kong defends what he loves the most. But who and what is this undomesticated animal? Might it reside within us? As we tread confidently, is this where the earth opens up beneath us?
Diese Tour durch zeitgenössische Kunst erinnert an die Figur Napoleons sowie an sein Vermächtnis. Dreißig zeitgenössische Künstler erhielten eine Carte Blanche, um diese symbolische und historische Figur in Frage zu stellen.
Wir teilen Erfahrungen unserer ältesten Vorfahren: Alexander Kluge schreibt an Giorgio Agamben über das Virus als Algorithmenkönig, der unsere Gewohnheiten völlig neu ordnet. Ein philosophischer Briefwechsel.
Nicht nur über eine derzeit umstrittene Pipeline, sondern auch über Jahrhunderte des Austauschs wie der Abstoßung waren und sind Russland und Deutschland einander so fern wie verbunden. Die politische Gegenwart scheint kritisch, die Zeichen stehen auf Konflikt und Polarität.
Neuerscheinung am 11.5.2020 | Ferdinand von Schirach / Alexander Kluge: "Trotzdem". Gespräche über die Corona-Krise
Neuerscheinung am 1.5.2020: Alexander Kluge (Autor), Georg Baselitz (Künstler) & 3 mehr
Der Orpheus-Mythos ist geläufig: Aus der Unterwelt ins Leben zurückgekehrt, besingt er mit seiner Musik die verlorene Liebe. Alexander Kluge und Khavn, ein Ausnahmeduo mit Sprengkraft, wählen den Mythos als Ausgangspunkt für eine wahre Revolution.
Anlässlich der 70. Berlinale Die Ausstellung wird vom Atelier Impopulaire kuratiert.
Alexander Kluge-Jahrbuch 6 - »Die poetische Kraft der Theorie« bezieht sich für Alexander Kluge weniger auf reine „Philosophie“ oder die abgesonderte „Lust am Denken“ als vielmehr auf die altgriechische Praxis der „Theoria“.
Die kunsthalle weishaupt und das Museum Ulm realisieren ein gemeinsames Projekt mit Prof. Alexander Kluge anlässlich seiner langjährigen Zusammenarbeit mit dem HfG-Archiv und des 50-jährigen Jubiläums des Theaters Ulm
Le 20 juillet, nuit anniversaire du premier pas sur la Lune, la Rmn-Grand Palais accueille avec d’autres lieux parisiens l’artiste allemand Alexander Kluge pour un événement pluriel conçu en résonance avec ce moment historique par ce grand artiste, qui a tissé sa carrière entre cinéma, arts plastique et philosophie.
Nach über 20 Jah­ren kehrt Klu­ge auf die Kino­lein­wand zurück. Sein fröhlicher Klagegesang verbindet die Slums von Manila mit Elvis Presley und King Kong.
Alexander Kluge, poetischer Chronist, Filmemacher und Autor, ist einer der bedeutendsten in München ansässigen Künstler. Nun richtet er im Literaturhaus seine Denkwerkstatt ein: »Pluriversum. Die poetische Kraft der Theorie« gewährt erstmals Einblick in Kluges künstlerisches Schaffen.
Stefan Moses starb am 3. Februar 2018. Er war mein Nachbar in Schwabing, wohnte in der Hohenstaufenstraße, ich lebe in der Friedrichstraße.
"Die Herzlichkeit der Vernunft" ist ein sehr persönlicher Dialog der beiden Schriftsteller Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge.
In der Bewertung der Jury heißt es: "Alexander Kluge hat über Jahrzehnte hinweg größten Einfluss auf das kulturelle Leben Deutschlands gehabt. Von seinem vielgestaltigen Werk können wir hier nur den literarischen Anteil würdigen, der erstaunlich genug ist. Kluge erfand seine ganz eigene literarische Form und hat ihr klassische Gestalt verliehen: die geschichtsphilosophische Episode."
Alexander Kluge versteht sich selbst als Autor. Mit Filmen, Texten, Interviews und vielem mehr inspiriert er seine Leser, Zuhörer und Zuschauer. Anlässlich seines 85. Geburtstags präsentiert das Museum Folkwang eine umfassende Ausstellung, die den Kern seines multimedialen Werkes sichtbar macht.
Am 31. August 2017 starb der Rechtsanwalt, Buchautor und Filmemacher Norbert Kückelmann, geboren 1930, nach langer Krankheit. Er fehlt uns.
Anselm Kiefer ist einer der bedeutendsten Maler der Gegenwart, Alexander Kluges Fernsehinterviews sind legendär. Über mehrere Jahre hinweg haben sich die beiden immer wieder getroffen und ausführliche Gespräche geführt...
Am Dienstag, dem 6. Dezember 2016, nimmt Alexander Kluge den DADA-PREIS  des Instituts für künstlerische Forschung (IKF) der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF entgegen.
The Goethe-Institut is pleased to announce a weekend of events with German writer, theorist, filmmaker, and television pioneer Alexander Kluge, including a soiree with literature, film, and music at the Goethe-Institut and selected film screenings at Anthology Film Archives (AFA).
Meist ohne darüber nachzudenken, unterscheiden Menschen ständig: ob warm, ob kalt, ob sie einen Andern riechen können, ob ihnen etwas paßt oder nicht...
Ausstellungsort: 56th Art Biennale in Venice - All The World's Futures. Giardini. International pavilion. Alexander Kluge, "Nachrichten aus der ideologischen Antike, Marx, Eisenstein - das Kapital", 2008-2015
Alexander Kluge: Kulturgeschichte im Dialog bietet Zugang zu Schlüsseltexten (in Schrift, Bild und Ton) des deutschen Schriftstellers, Filmemachers, Kulturtheoretikers und Intellektuellen.
Es gibt alle Zeiten, auch in unserer Gegenwart. Die sehen wir bloß nicht. Wir illusionieren, dass es den Moment gibt. Dieser besteht aber aus allen Elementen anderer Zeiten, übrigens auch der Zukunft.
Mit dieser zweiten Edition zum Ersten Weltkrieg konzentrieren sich Bütler und Kluge auf Bilderwelten – gleich ob die Bilder in Worten, Situationen, auf Postkarten oder im Bewegtbild festgehalten sind.
"Zeitgeschichte ist besser als Homer", sagt Alexander Kluge. Aber in gewisser Weise ist Kluge der Homer der deutschen Nachkriegsgeschichte, denn er singt den Zorn und die Zärtlichkeit und auch die Absurdität der Zeit, als Filmemacher und einflussreicher Fernsehmensch, aber eben auch, und eigentlich am liebsten, als Schriftsteller.
Discursos sobre las artes, la esfera pública y la tarea de autor - Autor: Alexander Kluge; Übersetzung: Carla Imbrogno; Verlag: Caja Negra Editora
Programmatische Klammer für die prominent besetzten Dialoge und Gesprächsrunden bildet eine Werkschau aus dem umfassenden Schaffen von Alexander Kluge. Der Filmemacher wird eine Filmreihe präsentieren, die er gemeinsam mit der BBC zu den Themata produziert hat.
Gawan Fagard traf Alexander Kluge am 20. Februar 2012 in dessen Münchner Wohnung in der Friedrichstraße. Anlass des Gesprächs war ein unvollendetes Filmprojekt zwischen Andrei Tarkowski (1931 – 1986) und Alexander Kluge (geb. 1932), in dessen Mittelpunkt die Akasha-Chronik von Rudolf Steiner (1861 – 1925) gestanden hätte.
Themen, Werke und Personen aus Kunst und Kultur - authentisch und kompromisslos. Das Format vermittelt nicht nur Kultur, es ist auch selbst Kultur
Innerlich Weltbürger, schien mir Schmidt in seiner Haltung, was Geselligkeit betrifft, gesperrt, bis zur Unhöflichkeit zurückhaltend. Für die Anfertigung der Groschenhefte hatte ich die Vorstellung, daß jeweils eines abwechselnd von Kunrat von Hammerstein, eines von mir und eines von Schmidt geschrieben würde. Unsere Leserschaft: in allen Nahverkehrszügen des Landes.
Die große Zahl von Mordgeschichten in der Unterhaltungsindustrie und deren wachsende Beliebtheit beim Publikum kann verwundern. Denn ein tief greifendes Tabu wird verletzt, wenn sich ein Mensch am Tod eines Mitmenschen vorsätzlich schuldig macht.
Diese Ausstellung steht im Zusammenhang mit dem Alexander-Kluge-Projekt, das das Nordharzer Städtebundtheater und das Literaturmuseum Gleimhaus in Kooperation mit dem John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt und der Stadt Halberstadt in der Theaterspielzeit 2013/2014 veranstalten.
Im goldenen Herbst des Jahres 2012 stand »Die Welt« für einen Tag still, und als Sinnbild des Stillstands lag dort ein schläfriger Hund, wo sonst die Schlagzeilen drohen. Was war geschehen? Gerhard Richter, einer der global maßgeblichen Künstler, hatte die Herrschaft ergriffen und allen 30 Seiten der »Welt«-Ausgabe vom 5. Oktober 2012 seinen Handstempel aufgedrückt.
Mit einem ganz besonderen Bonbon neigt sich die Auseinandersetzung der Reihe "Text:" mit Alexander Kluge ihrem Ende entgegen: Der berühmte Halberstädter kommt persönlich nach Halberstadt und wird mit der Schauspielerin Hannelore Hoger ("Bella Block") in seiner Heimatstadt aus seinen Texten lesen.
In seinen Vorlesungen, die von Publikum und Presse begeistert aufgenommen wurden und die nun, um Filmbeispiele ergänzt, auf DVD vorliegen, entfaltet Kluge sein poetisches Programm so »stringent und kompakt wie […] selten zuvor.« (Süddeutsche Zeitung)
Die französische Fassung von Alexander Kluge und Gerhard Richters Dezember ist bei diaphanes éditions erschienen
Der Unterschied von Narration und Information. »Erlöst die Tatsachen von der menschlichen Gleichgültigkeit.« Menschen können zwischen Sachlichkeit und Einfühlung nicht wählen: Sie können nur beides ausüben oder keines.
Die Prager Akademie der Bildenden Künste widmet sich ihm vom 17. bis 19. Mai mit einer Retrospektive
Die englische Übersetzung des Buches „Dezember“. Mit Gerhard Richter.
Am 2. April sendet DRS 2 die 100. Ausgabe des Hörpunkts. Das Jubiläum ist Anlass für eine radiophone Wundertüte, begleitet vom deutschen Autor und Filmemacher Alexander Kluge.