Zum 80. Geburtstag hat sich Alexander Kluge einen zweiten SALTO-Band gewünscht, um seine Reden über andere große deutsche Öffentlichkeitsarbeiter zu sammeln.
Gespräch mit Alexander Kluge über "A certain luxury called freedom", aus ELECTRONIC BEATS MAGAZINE 03/2011 - Seite 52-64
Aus der künstlichen und der natürlichen Intelligenz entsteht im 21. Jahrhundert etwas Neues: der Mensch 2.0. Seine Evolution liegt in unserer Hand.
Von deutschen Emigranten 1916 gegründet, räumte Dada zuerst in Zürich, später vor allem in Deutschland und Paris mit allem auf, was Ausdruck einer bürgerlichen Kultur war, die in die Katastrophe des Ersten Weltkriegs geführt hatte.
Der intellektuelle Regisseur und der Power-Produzent des deutschen Films - konnte das gut gehen? Und wie! Alexander Kluge erinnert sich an den Proviant, den Bernd Eichinger zu mühseligen Drehs mitbrachte. Der Mogul war für ihn vor allem eins: eine große Seele.
SPIEGEL-GESPRÄCH - "Der Konjunktiv des Krieges": Alexander Kluge, Filmemacher und Schriftsteller, über seine Haltung zum 20. und 21. Jahrhundert, die Krise Europas und die Macht des Möglichen in der Geschichte
Am 26. Mai 1967 schreibt Theodor W. Adorno an Alexander Kluge: »Lieber Axel, […] es ist mir aus Tausend Gründen unendlich daran gelegen, Dich bald zu sehen, auch um wegen der Idee eines Films über die Kälte mit Dir zu sprechen …«
39 Geschichten. 39 Bilder Mit Gerhard Richter
Das große DVD-Projekt von NZZ Format und dctp.tv: Wer Orientierung und glückliche Auswege im 21. Jahrhundert sucht, muss sich ein Bild der Erfahrungen des vergangenen Jahrhunderts machen. Dazu gehört wesentlich die Urkatastrophe der Moderne: Der Erste Weltkrieg.
Der Filmemacher und Autor Alexander Kluge erhält in diesem Jahr die "Besondere Ehrung" des Stifters. Aus diesem Anlass sendet der ZDFtheaterkanal eine Sonderausgabe von "SpinwebTV" .
Alexander Kluge erhält gemeinsam mit Karl Bruckmaier ( Regie und Hörspielbearbeitung ) den Deutschen Hörbuchpreis 2010 in der Kategorie "Beste Fiktion" für CHRONIK DER GEFÜHLE.
In der Suhrkamp Filmedition erscheint Ende November Alexander Kluges 10-Stunden Film zur Finanzkrise „Früchte des Vertrauens“, in der Volksbühne zeigt er die Premiere der auf zwei Stunden gekürzten Kinofassung.
In seinem neuen Projekt setzt sich Alexander Kluge mit den Kollateralschäden der Wirtschaftskrise auseinander. Es geht um den Gegenpol der Krise – das Vertrauen: Was lässt sich für Geld nicht kaufen? Warum ist Vertrauen, das durch Werbung und Geld allein nicht erkauft werden kann, ein Rohstoff, notwendiger als Beton oder Öl?
Die GROSSE SAMSTAGSDOKUMENTATION war ein außergewöhnliches Informationsprogramm auf Vox zur Prime-Time am Samstagabend von 20.15 Uhr bis 0.15 Uhr.
Fünf Szenen nach Alexander Kluge, Bearbeitung Kevin Rittberger Premiere 22. September 2009 Kammerspiele Paderborn
Gibt es nichts wichtigeres, als kurz vor der Bundestagswahl noch über Goethes "Iphigenie" zu reden? Nein. Und deshalb reden Videoblogger Matussek und Adorno-Preisträger Alexander Kluge über das klassische Drama, das so aktuell ist, wie selten zuvor.
Das Hörspiel folgt der Struktur der Chronik. Jedem Teil steht ein Minutensong voran, in dem ein Kluge-Zitat zu Techno, Electro oder Pop verarbeitet wurde. Im Kontrast dazu ziehen sich Klangeinheiten aus Wagners Götterdämmerung durch das Hörspiel. Alexander Kluge wirkt als Sprecher mit und reflektiert seine Geschichten.
Der Filmemacher und Schriftsteller Alexander Kluge erhält den diesjährigen Theodor-W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main. Die Jury begründete die Entscheidung am Dienstag damit, dass Kluge «ein Meister der Grenzgänge zwischen verschiedenen Genres» sei.
Als Premiere präsentiert Alexander Kluge NACHRICHTEN VOM TAUSENDFÜSSLER (2009), ein neu erstelltes Programm aus Kurz- und Minuten-Filmen, das begleitend zu seinem Essayband "Das Labyrinth der zärtlichen Kraft/166 Liebesgeschichten" im Suhrkamp Verlag erscheint und im Rahmen des Kinoabends vorgestellt wird.
Ich würde gern noch einmal in meinem Leben einem Außerirdischen mit Funkverkehr entgegentreten. Es würde mich sehr verblüffen, wenn er Mathematik so versteht wie wir. Welche Geschichten erzählt der Kosmos?
Am 08.05.2009 erblickt das digitale Angebot dctp.tv das Licht der Welt. Mit eigens für das Internet entwickelten Formaten, den neuesten Sendungen der dctp-Kulturmagazine und einem stetig wachsenden Archiv vergangener dctp Fernsehsendungen.
15 Doppel-DVDs mit rund 200 Filmen von Alexander Kluge (Edition Filmmuseum 20-34): Sämtliche Kurz- und Langfilme fürs Kino und eine repräsentative Auswahl seiner Arbeiten fürs Fernsehen.
Facts & Fakes mit Peter Berling, Erich Komrowksy, Hermes Phettberg, Helge Schneider, Georg Schramm und Lilo Wanders. Freiheit für die Konsonanten! bedeutet die radikale Erneuerung der Rechtschreibreform. Grenzfälle der Schadenregulierung handeln vom Versicherungsschutz für gefährdete Flugzeuge.
137 Kluge-TV-Filme auf 14 DVDs. Verlag Zweitausendeins. Die besten Fernsehsendungen von Alexander Kluge: 30 Stunden enzyklopädische Vielfalt.
Eine für das ABATON hergestellte Kurzfassung in Länge von 85 Minuten von dem 10-Stunden-Film NACHRICHTEN AUS DER IDEOLOGISCHEN ANTIKE. Im Anschluss Diskussion mit Alexander Kluge.
Seit fünfzehn Jahren ist der Kulturwissenschaftler Joseph Vogl immer wieder zu Gast in Alexander Kluges im wahrsten Sinne des Wortes merkwürdigen Kulturmagazinen für das deutsche Privatfernsehen, die zu sonderbaren Sendezeiten kurz vor Mitternacht den zerstreuten Zappe regelmäßig innehalten lassen. Eine Auswahl dieser Gespräche liegt nun erstmals in Buchform vor.
"Nachrichten aus der Antike", ein utopisches Großprojekt als Ausgangspunkt für Möglichkeitsräume Seinen Entschluss aus dem Jahr 1927, spätestens 1929 das KAPITAL von Marx zu verfilmen, hat der russische Regisseur Sergej Eisenstein (Panzerkreuzer Potemkin, Oktober) nicht durchgeführt.
Alexander Kluge. Das Kino ist ein Phönix. Sämtliche 57 Kinofilme auf 16 DVDs. Die neue Großedition von Zweitausendeins.
"Krieg und Frieden" Auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs, der Kurzstreckenraketen-Krise, hätte es sein können, daß Neutronenbomben die Mitte Europas zerstören.
Das Goethe-Institut Triest in Zusammenarbeit mit der Cappella Underground, Alpe Adria Cinema und Bonawentura/Teatro Miela stellt in Triest das von Kluge für die Lidoretrospektive geschaffene Programm vor.
Der deutsche Filmemacher, Schriftsteller und Theoretiker Alexander Kluge war in dieser Woche auf Einladung des Museion im Bozner Filmclub. Ein Gespräch über Fernsehen, das Erbe des Autorenfilms, YouTube, Multiplexkinos, Adorno und die Oper.
Filmemacher, literarischer Autor und Medienmacher Alexander Kluge, der in München lebt, war im September 2007 Ehrengast des Filmfestivals von Venedig.
Das Goethe-Institut hat mit dem Filmmuseum München eine umfangreiche DVD-Edition mit Kino- und Kurzfilmen von Alexander Kluge unter dem Titel Edition Filmmuseum erarbeitet.
"Etwas, das wir Menschen seit der Steinzeit in unserem Innern längst kannten, die bewegten Bilder, haben wir wiedererkannt, als uns die Projektoren und die Filmkunst begegneten. Deshalb halte ich das ’Prinzip Kino’ für unsterblich. Film ist nie bloße Branche - Film ist eine Lebensform." Alexander Kluge
Filmzyklus 5. November - 17. Dezember 2007 jeweils montags, 19.30 Uhr Goethe-Institut Madrid | Calle Zurbarán, 21 | 28010 Madrid deutsch, mit spanischen Untertiteln Eintritt frei
Small book of thirty-nine tales of fact and fiction, all revolving around movie-making. The book compresses a lifetime of feeling, thought, and practice - a treasure trove of strikingly original writing and cinematic lore.
Das Gesamte im Werk des Alexander Kluge; Hörspiel von Andreas Ammer, Alexander Kluge und Console
Die Mostra zeigt 5 kuratierte Kluge - Programme von je etwa 100 Minuten (mehrheitlich produziert in den Jahren 1988-2007).
Ein "Programmheft", gestaltet für die 64. Mostra Cinematografica in Venedig. Texte englisch/italienisch.
"Wenn mich etwas umbringen kann, will ich wissen, was es ist." Das Vaterland der Geschichtslehrerin ist die Bildung. Im Schulalltag, auf dem Parteitag der SPD, am Bußtag und im Advent: Unentwegs ist sie auf der Suche nach einer Republik, für die der Einsatz lohnt.
»Ich halte Kino für unsterblich und für älter als die Filmkunst. Auch wenn die Kinoprojektoren nicht mehr rattern, wird es immer etwas geben, das wie Kino funktioniert.« Alexander Kluge