"Etwas, das wir Menschen seit der Steinzeit in unserem Innern längst kannten, die bewegten Bilder, haben wir wiedererkannt, als uns die Projektoren und die Filmkunst begegneten. Deshalb halte ich das ’Prinzip Kino’ für unsterblich. Film ist nie bloße Branche - Film ist eine Lebensform." Alexander Kluge
Filmzyklus 5. November - 17. Dezember 2007 jeweils montags, 19.30 Uhr Goethe-Institut Madrid | Calle Zurbarán, 21 | 28010 Madrid deutsch, mit spanischen Untertiteln Eintritt frei
Small book of thirty-nine tales of fact and fiction, all revolving around movie-making. The book compresses a lifetime of feeling, thought, and practice - a treasure trove of strikingly original writing and cinematic lore.
Das Gesamte im Werk des Alexander Kluge; Hörspiel von Andreas Ammer, Alexander Kluge und Console
Die Mostra zeigt 5 kuratierte Kluge - Programme von je etwa 100 Minuten (mehrheitlich produziert in den Jahren 1988-2007).
Ein "Programmheft", gestaltet für die 64. Mostra Cinematografica in Venedig. Texte englisch/italienisch.
Alexander Kluges komplettes kinematografisches Werk von 57 Filmen ist nun als DVD-Edition erschienen ­ eine der herausragenden Veröffentlichungen des Jahres.
"Wenn mich etwas umbringen kann, will ich wissen, was es ist." Das Vaterland der Geschichtslehrerin ist die Bildung. Im Schulalltag, auf dem Parteitag der SPD, am Bußtag und im Advent: Unentwegs ist sie auf der Suche nach einer Republik, für die der Einsatz lohnt.
Zur Funktion der Fotografien in den Texten Rolf Dieter Brinkmanns, Alexander Kluges und W.G. Sebalds
»Ich halte Kino für unsterblich und für älter als die Filmkunst. Auch wenn die Kinoprojektoren nicht mehr rattern, wird es immer etwas geben, das wie Kino funktioniert.« Alexander Kluge
es war ein richtiger videosommer, in dem meine erste begegnung mit alexander kluges werk stattfand. bei brütender salzburger hitze zogen wir uns seine frühen filme rein, fasziniert von deren eigentümlicher sprache, hin und herschwankend zwischen aufregung und verlangsamung, dem toten punkt entgegen, der in jedem film auf uns zu warten schien, um uns danach wieder auszuspucken als etwas veränderte.
"Die Macht der Gefühle" Gefühle sind nicht zu verwechseln mit Sentimentalität. Sie sind sehr alt und mächtiger als jede Kunst. Im Film geht es um junge Paare, die ihre Liebeserfahrungen in klare Entschlüsse umsetzen wollen, was sich als schwierig erweist. Eine Frau, die ihren Mann erschoss, gibt einem Richter Rätsel auf.
Alexander Kluge im Gespräch mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens - ein Depot großer erfüllter Momente und kleiner utopischer Lichtblicke - erscheint zu Alexander Kluges 75. Geburtstag, Februar 2007
Der Filmessay von Peter Buchka versucht Strukturen freizulegen, indem er den angeblichen Wirrwarr von Kluges virtuoser dialektischer Denkweise auf die bestimmenden Elemente beschränkt. Dabei ergibt sich, dass Kluge sehr wohl ein ganz klar gegliedertes Gedankengebäude errichtet hat, das lediglich durch die grandiose und schier unerschöpfliche Überfülle der Fakten und Belege den Anschein eines Labyrinths erweckt.
Wie kaum ein zweiter Künstler oder Intellektueller in Deutschland setzt Alexander Kluge gleichermaßen in Film, Fernsehen und Literatur seit vielen Jahren entscheidende Impulse. Er hat das kulturelle Geschehen in der Bundesrepublik Deutschland maßgeblich mitbestimmt. Am 14. Februar 2007 wurde er 75 Jahre alt.