Auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs, der Kurzstreckenraketen-Krise, hätte es sein können, daß Neutronenbomben die Mitte Europas zerstören. 300.000 Protestierende in Bonn. Der Kanzler Schmidt stürzt. Warum ein Kollektivfilm über Krieg? „Nichts entmutigt so sehr, als ein Spiel nicht zu durchschauen, von dem das Leben abhängt.“
BRD 1982/83. Produktion: Pro-jekt Filmproduktion im Filmverlag der Autoren, Bioskop-Film, Kairos-Film. Regie: Alexander Kluge, Stefan Aust, Axel Engstfeld, Volker Schlöndorff. Drehbuch: Heinrich Böll und die Regisseure. Kamera: Igor Luther, Werner Lüring, Thomas Mauch, Bernd Mosblech, Franz Rath. Ton: Christian Moldt, Edward Porente, Olaf Reinke, Manfred von Rintelen, Karl-Walter Tietze, Vladimir Vizner. Schnitt: Dagmar Hirtz, Beate Meinka-Jellinghaus, Carola Mai, Barbara von Weitershausen.
Format: 35 mm, Farbe, 120 Min.