dctp – DEVELOPMENT COMPANY FOR TELEVISION PROGRAM mbH,

dctp ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sie wurde unter der Firma „dctp – Entwicklungsgesellschaft für TV Programm mbH“ mit Sitz in Düsseldorf am 12. Februar 1987 unter der Nr. HRB 21668 in das Handelsregister des Amtsgerichtes Düsseldorf eingetragen. (Die Abkürzung „dctp“ bedeutet: „Development Company for Television Program“.)

Das Stammkapital der dctp beträgt DM 3,978,000. Die Geschäftsanteile werden gehalten von

    • Dentsu Inc. , Tokyo, Japan, zu 37,5%.
    • Spiegel Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG, Hamburg, zu 12,5%.
      Prof. Dr. Alexander Kluge zu 37,5%.Neue Zürcher Zeitung AG, Zürich, zu 12,5%.

 

Programmauftrag

Seit Firmengründung im Jahre 1988 ist dctp, die DEVELOPMENT COMPANY FOR TELEVISION PROGRAM mbH, eine Plattform für unabhängige Dritte im deutschen kommerziellen Fernsehen. Sendestart war mit dem Kulturmagazin TEN TO ELEVEN am 2.5.1988 auf RTL.

Ziel ist es, Information, Bildung und Kultur in einem Gesamtprogramm zu verbinden. In diesem Gesamtprogramm kooperiert dctp mit Partnern aus großen Verlagshäusern (SPIEGEL, Neue Zürcher Zeitung, Süddeutsche Zeitung), mit BBC Worldwide und anderen. Hinzu traten bis Mitte/Ende 2018 die Kulturmagazine der dctp, die sich im Schwerpunkt der Oper, dem Film, dem Buch und wissenschaftlichen Themen widmen. Die Reihen „Klassiker des Deutschen und des Internationalen Films“ sowie Sonderprogramme in Längen von zwei bis fünf Stunden haben lange Zeit das Gesamtangebot ergänzt.

Die für dctp lizensierten Sendezeiten auf RTL, SAT.1 und VOX werden in der Gesamtverantwortung der dctp von den Partnern in redaktioneller Unabhängigkeit bestückt

 

Chronologie

  • 12. Februar 1987 Gründung der Development Company for Television Program mbH
  • 1988 dctp erhält Lizenz mit RTL1988 dctp erhält Lizenz mit SAT.1
  • 2. Mai 1988 Erste Sendung 10 VOR 11 auf RTL
  • 1. Juli 1988 Erste Sendung NEWS & STORIES auf SAT.1
  • 1991 SPIEGEL erwirbt 12,5%-Anteil an dctp
  • 1992 dctp erhält gemeinsame Lizenz mit VOXApril 1992 SÜDDEUTSCHE ZEITUNG wird ProgrammpartnerJanuar
  • 1993 Sendestart VOXFebruar
  • 1993 NEUE ZÜRCHER ZEITUNG wird Programmpartner
  • 1994 Liquidation von VOX – Weiterführung durch Übergangsteam von dctp und SPIEGEL TVEnde
  • 1994 VOX wird mit neuer Gesellschafterstruktur weiter geführt
  • 1995 Gründung der PTV, Zürich (gemeinsames Unternehmen von NZZ, Ringier, dctp und später Baseler Zeitung)
    und Lizenz mit Schweizer öffentlich-rechtlichem Fernsehen SRG für SF2
  • 1998 Verlängerung der Lizenz mit RTL1998 Verlängerung der Lizenz mit SAT.1
  • 1998 BBC wird Programmpartner
  • 2001-2005 XXP-Das Metropolen Programm (eine gemeinsame Unternehmung von SPIEGEL TV und dctp );
  • Ende 2005 XXP geht über in DMAX, dctp konzentriert sich auf neue digitale Projekte und die traditionellen Geschäftsfelder
  • Ende 2009 Start www.dctp.tv – die digitale TV-Plattform von dctp