Nachdem er 1958 sein zweites juristisches Staatsexamen abgelegt hatte, war Alexander Kluge mit dem festen Vorsatz nach Paris gegangen, "ein neues Leben" anzufangen.
Am 26. Mai 1967 schreibt Theodor W. Adorno an Alexander Kluge: »Lieber Axel, […] es ist mir aus Tausend Gründen unendlich daran gelegen, Dich bald zu sehen, auch um wegen der Idee eines Films über die Kälte mit Dir zu sprechen …«
39 Geschichten. 39 Bilder Mit Gerhard Richter
Alexander Kluges Werk ist ein stetig anwachsendes work in progress, das sich über den permanenten Wechsel der Medien artikuliert: Literatur, Film, Fernsehen, Internet, Medienund Gesellschaftstheorie – auf diesen Feldern arbeitet Kluge seit einem halben Jahrhundert am mikrologischen Modell einer kommunizierenden Gegenöffentlichkeit.
Das große DVD-Projekt von NZZ Format und dctp.tv: Wer Orientierung und glückliche Auswege im 21. Jahrhundert sucht, muss sich ein Bild der Erfahrungen des vergangenen Jahrhunderts machen. Dazu gehört wesentlich die Urkatastrophe der Moderne: Der Erste Weltkrieg.
Der Filmemacher und Autor Alexander Kluge erhält in diesem Jahr die "Besondere Ehrung" des Stifters. Aus diesem Anlass sendet der ZDFtheaterkanal eine Sonderausgabe von "SpinwebTV" .
Der Filmemacher, Fernsehproduzent und Drehbuchautor Alexander Kluge erhält den Adolf-Grimme-Preis für sein Lebenswerk. Alexander Kluges Eingriff in die geölte Maschinerie der elektronischen Medien ist vielfältig, überraschend und individuell.
Alexander Kluge erhält gemeinsam mit Karl Bruckmaier ( Regie und Hörspielbearbeitung ) den Deutschen Hörbuchpreis 2010 in der Kategorie "Beste Fiktion" für CHRONIK DER GEFÜHLE.