Von Kleist bis zur "Bild"-Schlagzeile: Dieser Tage veröffentlicht Hans Magnus Enzensberger zwei neue Bücher. Ein Gespräch über das Erzählen einfacher Geschichten.
Nachdem er 1958 sein zweites juristisches Staatsexamen abgelegt hatte, war Alexander Kluge mit dem festen Vorsatz nach Paris gegangen, "ein neues Leben" anzufangen.
Aus Sorge um Deutschland: Der Maler Anselm Kiefer schwimmt im Fluss der Zeit, wirft mit Diamanten und erreicht nie sein Ziel. Ein Gespräch von und mit Alexander Kluge
Alexander Kluge über seine Zusammenarbeit mit Gerhard Richter. Die beiden 78-Jährigen veröffentlichen in diesen Tagen das gemeinsame Foto- und Geschichten-Buch ,,Dezember". Zu besichtigen ist ein berührendes künstlerisches Freundschaftswerk.
Am 26. Mai 1967 schreibt Theodor W. Adorno an Alexander Kluge: »Lieber Axel, […] es ist mir aus Tausend Gründen unendlich daran gelegen, Dich bald zu sehen, auch um wegen der Idee eines Films über die Kälte mit Dir zu sprechen …«
Alexander Kluges Werk ist ein stetig anwachsendes work in progress, das sich über den permanenten Wechsel der Medien artikuliert: Literatur, Film, Fernsehen, Internet, Medienund Gesellschaftstheorie – auf diesen Feldern arbeitet Kluge seit einem halben Jahrhundert am mikrologischen Modell einer kommunizierenden Gegenöffentlichkeit.
Die Felder sind abgeerntet, die Zeit steht still, das Jahrhundert entgleist: Ein Gespräch mit Alexander Kluge über die Wonnen und die Einsamkeiten im August
Nach seinem Eröffnungsvortrag wird Michel Serres von Catherine David, Lorenz Engell und Alexander Kluge in Gespräche verwickelt. Sie folgen dem Fluss seines Denkens, bilden Abzweigungen, stranden am Ufer – eine unerwartete Odyssee.
Das große DVD-Projekt von NZZ Format und dctp.tv: Wer Orientierung und glückliche Auswege im 21. Jahrhundert sucht, muss sich ein Bild der Erfahrungen des vergangenen Jahrhunderts machen. Dazu gehört wesentlich die Urkatastrophe der Moderne: Der Erste Weltkrieg.
Der Filmemacher und Autor Alexander Kluge erhält in diesem Jahr die "Besondere Ehrung" des Stifters. Aus diesem Anlass sendet der ZDFtheaterkanal eine Sonderausgabe von "SpinwebTV" .
Der Filmemacher, Fernsehproduzent und Drehbuchautor Alexander Kluge erhält den Adolf-Grimme-Preis für sein Lebenswerk. Alexander Kluges Eingriff in die geölte Maschinerie der elektronischen Medien ist vielfältig, überraschend und individuell.
Alexander Kluge erhält gemeinsam mit Karl Bruckmaier ( Regie und Hörspielbearbeitung ) den Deutschen Hörbuchpreis 2010 in der Kategorie "Beste Fiktion" für CHRONIK DER GEFÜHLE.
Aus Anlass des 33. Göteborger International Film Festivals, Skandinaviens größtem Filmfestival, vom 29. Januar bis 8. Februar 2010 wird „Der Deutschland-Komplex“ von Stefan Aust und Alexander Kluge aufgeführt.
Filmabend „Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos“ am 21. Januar um 19 Uhr in der Kestnergesellschaft in Hannover im Rahmen der Ausstellung "LESS MALE ART" von Elke Krystufek